Hochzeit in schwarz & gelb: Hier spricht der Bräutigam!

Heute haben wir etwas ganz besonders für euch und zwar berichtet der Bräutigam von dieser tollen Hochzeit in schwarz-gelb mal etwas von der Hochzeitsplanung aus seiner Sicht! Wir finden das klasse und hoffen, dass wir euch bald noch mehr Beiträge von Bräutigammen zeigen können! Viel Spass!

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Erst einmal möchte ich mich vorstellen. Ich bin Sebastian und der männliche Part der Hochzeitsfeier im Signal Iduna Park, welche schon in diversen Blogeinträgen meiner Freundin Friederike Thema gewesen ist.
Friederike und ihre Schwester betreiben ja schon länger Ihren Blog und die Leseranzahl (welche wohl hauptsächlich weiblich sein wird) wächst und wächst. Und hier kommen wir schon zum eigentlichen Grund meines Gastbeitrages: Dem Blog fehlt männlicher Einfluss. Er ist (bis jetzt) von Frauen für Frauen. Das Hochzeiten und deren Planung auch für Männer interessant sein können, werde ich versuchen mit meinem Input zu beweisen.

Im Regelfall ist das Thema Hochzeit ziemlich weiblich besetzt. Aber es heiraten ja zwei Menschen. Wovon einer männlich ist, wenn man von einer konventionellen Konstellation ausgeht. Ich habe schon oft die Rollenverteilung bei der Planung eines verlobten Pärchens miterlebt. Die Frau regelt alles um IHREN schönsten Tag erleben zu dürfen… ABER, auch für den Mann ist es ein unvergessliches Erlebnis und es kann auch für ihn der schönste Tag seines Lebens werden. Er muss sich nur bei der Planung und Organisation nur etwas mehr einbringen.

In unserem Fall könnte man auf den ersten Blick denken, dass vor allem ich den Ort unserer Feier bestimmt habe. In den 1 ½ Jahren der Verlobungszeit war der meist gehörte Satz: „Signal Iduna Park? Wie cool, na die muss Dich ja lieben…“. Suse liebt mich zwar, aber die Entscheidung im Wohnzimmer meiner Borussia zu feiern, war definitiv eine gemeinsame. Wenn man sich als Mann also mit einbringt, wird man schnell erkennen, dass die Organisation dieses Festes wirklich Spaß machen kann. Da wir 1 ½ Jahre Zeit hatten kamen wir auch nie wirklich in Stress. Das war für mich das Wichtigste. Und wenn man alles abspricht, dann kann man sich als Pärchen die Aufgaben aufteilen.

So „durfte“ ich zum Beispiel Panini Bilder von allen Gästen auf www.panini.com erstellen. Das war zur Location das perfekt passende Gästegeschenk. Dazu gab es das passende Paninialbum, in das alle Gäste einen Ihrer Sticker an die richtige Stelle kleben konnten und das Ganze mit einem kleinen Gruß versehen konnten. So hatten wir auch gleich ein Gästebuch.

Auf den Tischen standen dann noch Getränkedosen bedruckt mit einem Foto von uns, welches wir bei einem Shooting extra vorab im Fußballdress gemacht haben. Es gab Bier für die Männer, Prosecco für die Frauen und Apfelschorle für die Kinder und Nichttrinker.

Diese Kleinigkeiten haben allerdings das Highlight, die Location an sich, nur ergänzt. Den Gang zu „Youl´ll never walk alone“ über die Stadiontechnik durch den Spielertunnel werde ich nie vergessen. Aber auch die Dinge, welche nicht im direkten Zusammenhang mit dem Stadion und damit mit dem Thema Fußball zu tun hatten, können Spaß machen. Beim Schreiben des Treueschwurs habe ich mich mit zwei bis drei Bierchen auf den Balkon gesetzt und ganz spontan meine Gefühle in den Laptop gehackt. Auch das Schreiben unser gemeinsamen Rede war mit ein paar Gläschen Wein wirklich lustig. Insgesamt sollte man einfach alles gemeinsam entscheiden und dabei natürlich Kompromisse eingehen. Dann kann man auch als Mann Spaß beim Vorbereiten des schönsten Tag UNSERES Lebens haben…

Viel Spaß beim Planen!

Euer Sebastian