Die Hochzeitsplanung ist schon spannend! Unter anderem plant man schöne Dinge, und freut sich, was man alles tolles umsetzen kann. So eine Candy Bar plant man ja nicht alle Tage! Und so viel Aufhebens um den Schuhkauf habe ich auch nie gemacht. (Friederike würde jetzt sagen, dass ich das immer tue. Sternzeichen Waage und so ;-) )
Und was im Vorbereitungsjahr auch sehr spannend ist: Das Getuschel der Verwandschaft. Sätze á la „Wir planen Großes“, „Du musst nicht alles wissen“ und „Das bereden wir, wenn das Brautpaar aus dem Raum raus ist“ sind gefallen…Aufregend, oder? Uuuund erst das JGA-Gerede! Manche lieben Freundinnen sehe ich leider nicht so oft, und so habe ich schon manches mal dieses Jahr gehört „Naja, wir sehen uns ja dieses Jahr noch mindestens zweimal: Kirche und Junggesellinnenabschied“. Hui, das steigt die Spannung jedes Mal!
Glücklicherweise hält Friederike als meine Trauzeugin aber nicht an jeden „alten“ Traditionen fest, und hat das JGA-Datum mit mir abgestimmt. Das haben wir vor zwei Jahren bei ihr auch schon so gemacht, und fanden es prima! Warum die Braut auf die Folter spannen? Man hat ja (Hochzeitsplanung hin oder her!), meistens etwas vor am Wochenende. Und sei es, Samstags Besorgungen in der Stadt zu erledigen, was man unter der Woche nicht immer schafft. Klar, es gibt immer so schöne „Alibi-Verabredungen“, wie z.B. auch bei meinem Heiratsantrag. Aber gerade kurz vor der Hochzeit riecht man als Brautpaar doch oft den Braten und ahnt es sowieso. Also, warum nicht direkt alles ganz entspannt absprechen?
Denn: Vorfreude ist die schönste Freude. Und es soll ja auch Freude sein, anstatt Bauchschmerzen, dass die Klingel läutet und eine wilde Horde Frauen von Sek. 1 an gute Laune möchte. ;-)
Was mir gute Laune bezüglich meines bevorstehenden Junggesellinenabschiedes machte? Die Post letztens! Ich hatte einen großen Briefumschlag im Briefkasten, der schon verdächtig in unseren Hochzeitsfarben gebrandet war. Heraus zog ich eine super Einladung – für meinen JGA! Damit habe ich das Datum schwarz auf weiß (oder eher Mint auf Peach) und ein Stein fiel mir vom Herzen!
Kurz dachte ich sogar, Friederike verrät mir einen der Programmpunkte…Aber da erlaubte sie sich bloß einen kleinen Scherz!
Sieht klasse aus, oder? Ich würde sagen, das fällt schon unter die Kategorie „JGA Planung für Fortgeschrittene“ ;-)
Alles Liebe,
Katharina
Ui das ist aber nett! Ich warte dann daheim, wann die Klinge schellt und die Girls mich ueberraschen….auch nicht verkehrt, aber so rum ist halt netter fuer die Braut!
Genau :-) etwas entspannter, als wenn man jeden Samstag im Sommer um 07:00 Uhr geduscht und geschminkt sein muss ;-)